Weisse Magie
Die vier Elemente und die vier magischen Geräte finden Sie in vielen magischen Systemen, aber auch in Märchen und Mythen. Insbesondere im Sagenkreis um König Arthurs Tafelrunde spielen der Gral, also der Kelch, das Schwert Excalibur, die Lanze, die den Fischerkönig verwundete, und der geheimnisvolle Königsstein eine entscheidende Rolle. In den kleinen Arkana des Tarot tauchen Schwert, Kelch, Stab und Scheibe ebenfalls auf. Die vier Elemente werden in der Astrologie den Tierkreiszeichen zugeordnet. So sind Widder, Löwe und Schütze Feuerzeichen, und ihre Vertreter zeichnen sich oft durch einen dynamischen Charakter aus. Stier, Jungfrau und Steinbock sind Erdzeichen, und die unter diesem Zeichen Geborenen sind häufig beharrlich und ausdauernd. Zwillinge, Waage und Wassermann sind Luftzeichen, ihre Vertreter schnelle und analytische Denker. Krebs, Skorpion und Fische hingegen gehören dem Element Wasser an und sind intuitiv und gefühlvoll.
1. Osten, Element: Luft Engel: Michael
2. Süden Element: Feuer Engel: Uriel
3. Station Westen Element: Wasser Engel: Raphael
4. Station Norden Element: Erde Engel: Gabriel
Heilen mit Räuchern / Die wiesse Magie
Bevor sie sich dem Heilzauber zuwenden, sollten Sie sich darüber im klaren sein, dass diese Art der Magie in keinem Fall einen Arzt ersetzen kann. Heilzauber ist für den magisch empfindsamen Teil des Menschen gut, für seine Seele und seinen Geist. Für den Körper ist der Arzt zuständig, der durchaus ein Magier sein kann, was übrigens für viele gute Ärzte gilt. Ein solcher Arzt wird sich auch um die Seele und den Geist seines Patienten kümmern. Der Heilzauber der weissen Magie hat vor allen ein Ziel : den Menschen wieder in Harmonie mit seiner Welt zu bringen.
Das Räuchern empfiehlt sich generell, wenn es darum geht, eine Krankheit aus den Räumen zu bannen. Wermut ist eine heilsame und reinigende Räucherbeigabe. Er vertreibt nicht nur die Krankheit, sondern auch Dämonen und bittere Anhaftungen und hebt schwere Gemüter aus der Dunkelheit ins Licht. Ein besonders kräftiges Räucherwerk für die Gesundheit ist Palo Santo (heiliges Holz). Es stammt aus Peru und wird von den dort lebenden Indianern seit Jahrtausenden als Heilmittel genutzt, vor allen zur Räucherung. Es hat einen angenehm süßen Duft mit einem Anflug von Kokos.
Das Räuchern wurde bereits von Indianern in den Schwitzhütten oder am Lagerfeuer praktiziert. In unseren Breitenkreisen ist das Räuchern auch nichts neues. Denn zur Jahreswende gabt es im Christentum auch die Sitte die eigenen vier Wände von bösen Geistern auszuräuchern. Beim Räuchern gibt es unterschiedliches Räucherwerk zu verschiedensten Zwecken. So heißt es, dass man durch das Räuchern die Schwingwungsfrequenz beeinflussen oder das Bewusstsein erweitern kann. Zu jedem möglichen Zweck gibt es die unterschiedlichsten Pflanzen und Räucherwerke. Beim Räuchern wird spezielle, selbstentzündete Räucherkohle gezündet, die in einer mit Sand gefüllten Schale liegt. Wenn die Kohle anfängt zu glühen werden Kräuter oder fertige Räuchermischungen draufgestreut, und das Räuchern kann beginnen. Wem diese Möglichkeit des Räucherns zu viel Rauch erzeugt, kann auch ein oder mehrere Räucherstäbchen benutzen, Räucherstäbchen haben jedoch kaum Wirkungen. Sie dienen hauptsächlich dem Verstäuben von Düften in der Wohnung. Bei jeder Räucherung sollten Sie eine oder mehrere Teelichter anzünden
Räuchern mit Kräutern
Räuchern mit Beifuss Wirkung: Beifuss ist allgemein kräftigend, ist verdauungsfördernd, wirkt gegen Kopfschmerzen und soll die Manneskraft steigern, wird aber bei Frauen angewandt. Anwendung: Beim Räuchern kann Beifuss dazu beitragen, dass eigene Heilkräfte aktiviert werden und so ein Prozess einsetzt, der Körper und Seele selbsttätig heilt. Das Räuchern mit Beifuss kann Trauer bewältigen, helfen loszulassen, zu Neuem ermutigen und eine energetische Reinigung ermöglichen, die dazu beitragen kann sich zu öffnen und sich frei zu machen, für ganz neue Perspektiven. Herkunft: Seine Anwendung findet Beifuss in zahlreichen Haushalten als Gewürz, besonders für schwer verdauliche und fette Speisen ist Beifuss bestens geeignet, aufgrund einer verdauungsfördernden Wirkung. Als eine der ältesten Ritualpflanzen wurde Beifuss bei den Kelten eingesetzt, um böse Geister zu vertreiben. Die Kelten warfen immer zur Sommersonnenwende Beifusskraut in Feuer, da sie der Meinung waren, so lästiges Übel, wie beispielsweise böse Geister, loszuwerden. Die Germanen waren der Meinung, dass Beifuss die Fruchtbarkeit anregen würde und setzten Beifuss für Fruchtbarkeitsrituale ein. Was den Germanen heilig war, war europäischen Bauern verteufelt, hier galt Beifuss als Hexenkraut, noch heute wird Beifuss bei vielen Bauern als eine Art Schutzkraut eingesetzt, dass die Bauern, ihre Felder und das Vieh vor teuflichen Einflüssen schützen soll. • Energetische Reinigung und die Möglichkeit, sich mit seiner Hilfe zu öffnen • Hilft, das Alte zurück- und loszulassen, daher seine Verwendung zur Sonnenwende • Eigene Heilkräfte aktivieren, um sich selbst an Körper und Seele zu heilen • Ermutigend, reinigend, Eröffnung neuer Perspektiven • Zum Schutz und zur Förderung der Hellsichtigkeit • Hilft bei Veränderungen der Lebenssituation • Trauerbewältigung, Loslassen und Übergangsrituale
Räuchern mit Johanisskraut Wirkung: Die Wirkung von Johanniskraut ist sehr vielfältig, in erster Linie hat es eine beruhigende Wirkung und wird sehr oft als Antidepressiva eingesetzt. Johanniskraut wird auch gegen Einschlafstörungen und innere Unruhe angewandt. Anwendung: Eine Johanniskraut- Räucherung hat eine beruhigende und aufheiternde Wirkung, eine Räucherung mit Johanniskraut kann die Stimmung heben, es kann hiermit Liebeskummer, Trauer und Depressionen entgegen gewirkt werden. Eine Johanniskraut- Räucherung soll Heilungskräfte unterstützen, Angst vor Dunkelheit bewältigen und einen Schutz vor negativen Einflüssen bieten. Die Johanniskraut- Räucherung soll Frauen und Kindern Schutz geben, durch die Räucherung sollen auch einsame und verlassene Menschen wieder auf andere Gedanken gebracht werden. Herkunft: Johanniskraut galt traditionell als Mittel gegen Zauberei und den Teufel, angeblich hatte das echte Johanniskraut schon immer eine dämonenabwehrende Wirkung. Einer Sage nach soll der Teufel persönlich die Blätter der Johanniskraut Pflanze mit Nadeln zerstochen haben, da er erzürnt über die große Macht der Pflanze, die diese gegen ihn hatte, gewesen sei. Um böse Geister zu vertreiben und unbesiegbar im Kampf zu sein, wurde Johanniskraut auch bei den Kelten eingesetzt, die Germanen setzen Johanniskraut zum Schutz vor Dunkelheit und Dämonen ein, zudem wurde es gegen Traurigkeit eingesetzt, im Mittelalter wurde Johanniskraut gegen jeglichen bösen Zauber verwendet. Johanniskraut wurde seit jeher gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt. • Beruhigend, ausgleichend, aufheiternd, stimmungshebend • Bei aufziehendem Gewitter, um die Atmosphäre um die Wohnung zu entspannen und um die Entladungen des Gewitters erträglicher zu machen • Allgemein Spannungsminderung (sowohl elektromagnetisch wie auch emotional nach einemStreit) • Schutz für Frauen und Kinder • Schutz vor negativen Einflüssen • Trauerbewältigung • Depression, Liebeskummer • Angst vor Dunkelheit • Zur Bewusstseinserweiterung • Unterstützt Heilungskräfte • Wenn er sich einsam und verlassen fühlt
Räuchern mit Melisse Wirkung: Die Wirkung von Melisse ist beruhigend und Herzstärkend. Melisse hat eine stärkende Wirkung, die das allgemein Wohlbefinden verbessern kann, die Melisse kann ihre vielfältige Wirkung sowohl innerlich, als auch äußerlich abgeben. Anwendung: Seit jeher gilt Melisse als Lebenselixier, sie ist eine der ältesten bekannten Heilpflanzen, wird sowohl bei Allergien, Insektenstichen, Migräne, oder Asthma angewandt, als auch zur inneren Beruhigung. Die Melisse- Räucherung sorgt für Schutz, sie wird gegen negative Einflüsse angewendet, bei der Räucherung mit Melisse sollen die allgemeinen Abwehrkräfte gestärkt werden, die Stimmung soll aufgeheitert werden, Stress bekämpft werden und zudem sollen materielle Wünsche in Erfüllung gehen. Herkunft: Ursprünglich stammt die Melisse aus dem östlichen Mittelmeergebiet, seit mehr als 2000 Jahren wird Melisse als Heilmittel eingesetzt. Im antiken Griechenland wurde die Melisse als Küchengewürz eingesetzt, geweiht wurde die Melisse der griechischen Göttin Artemis, der Schutzherrin freier Natur und wilder Tiere. • Macht heiter, verbessert die Stimmung • Gegen Stress und starke Nervenanspannung • Hilft beim Einschlafen • Fördert Freundschaften • Läßt Zuversicht aufkommen • Stärkt die Abwehrkraft • Macht finanziell erfolgreich • Gegen Liebeskummer • Als Schutzräucherung